Foto-Plots und riesige Projektionen bilden beinahe das gesamte Bühnenbild-Szenario.
Die Projektionen bestanden aus einer raffinierten Kombination von Film- und Foto-Elementen, die in aufwändiger digitaler Nachbearbeitung zu theatralisch überhöhten, hyper-realen Film-Clips wurden.
Christoph Gutmann’s Leistung, und so sein wesentlicher Beitrag zum ästhetischen Gelingen von ‹Nikki›, bestand darin, dass er nicht nur all Herausforderungen meisterte, sondern, dass er es auch schaffte, mit seinem sehr ausgeprägten Sinn für bildliche und musikalische Abläufe, das Licht nicht nur chronologisch-stützend, sondern im positiven Sinn kontrapunktisch für die Zuspitzung der dramatischen Handlungsbögen einzusetzen (Anm: Rudolph Staub).