Die Schönheit der Reformierten Kirche Pfungen liegt im Wesentlichen in ihrer Schlichtheit, dem Taufbecken und farbenfrohen Glasfenstern.
Die Lichtführung wird im Hauptteil entsprechend über formal schlichte, zylinderförmige Leuchten in hoher Wertigkeit (polierte Vernickelung) realisiert. Die drei verschiedenen Licht-Komponenten sorgen mittels klarer Entblendung für gute Lesbarkeit der Gesangsbücher, nach oben freistrahlend für eine Hervorhebung der Decke und mit einem um die Leuchte laufenden Lichtpunktring für Festlichkeit und eine Dornenkronen-Assoziation.
Zusätzlich sorgen in Decke und Boden eingelassene Leuchten dafür, dass die beleuchteten Objekte, jedoch kaum die Leuchten selbst wahrgenommen werden.
Stärkstes Element in diesem Bereich ist der Taufstein, der sowohl als Mittelpunkt des Altarbereichs, als auch als symbolisches Element für Neugeburt und Taufe Jesu fungiert.
Ein Spotlicht von oben – versetzt zur Orgel hin – hebt seine Abdeckung hervor, ohne allfällige Täuflinge zu blenden. Die Verzierungen des 1650 errichteten Bauwerks selbst, werden durch drei umliegende Uplights vom Boden aus herausgearbeitet.