Die Grundidee der Lichtsprache ist der Wechsel von gleichmässigem, ruhigem Licht in den Arbeitsräumen zu sonnenfleckenähnlichem, belebtem Licht in den Bewegungs- und Zugangsräumen.
So sollen in den Randstunden der Wintermonate Lichtinseln aus warmweissem Licht zum Verweilen im Freien einladen, und ein Gefühl der Behaglichkeit während der kalten Jahreszeit vermitteln. In den Bereichen der Pausenplätze und der überdachten Aussenräume wird der Rhythmus der Fortbewegung und des Alltages aufgebrochen. Das zufällige Stehenbleiben der Nutzer und die Bildung von Gruppen werden durch freie Leuchtenanordnungen unterstützt.
Die Transparenz des Gebäudes trägt den Aussenraum in die Gangzonen. Lichtflecken assoziieren durch Bäume scheinendes Sonnenlicht. Dieses verdichtet sich in den Gangzonen ohne Sicht nach Aussen und löst sich bei Sicht in den Aussenraum wieder auf.
Die Leuchten können bei Bedarf auf die Wände gerichtet werden und allfällige Infotafeln oder Schaukästen ins rechte Licht rücken.